
LITERARY AND SCHOLARLY CORRESPONDENCE
Hochwürdigst. Hochgebohrner Graf gnädiger Herr. Auf Allerhöchsten befehl hate die Ehre Euer Excellenz beiliegende Bittschriff mit dem Auftrag zu überschicken, daß Sie die Stadt Ofen vernehmen möchten, warumen dem Supplicanten die StadtSchulmeister Stelle abgenohmen worden; wäre es ohne hinlänglicher Ursache geschehen, so möchten Euer Excellenz suchen, die Stadt dahin zu bringen, damit der Supplicant in seine Vorige bedienstung zurückgesezet würde, dann bey der Universitäts Kirchen wäre eine eigene Musique überflüsig, und könten die Stadt-Musici gegen eine mässige bezahlung an den Fest. Tagen in gedachter Kirchen gebraucht werden, wo genug wäre, einen beständigen organistem zu Sfagen halten, welcher die Orgel bey dem gefang der Jugend Schläge, so unzbarer und auferbäulicher, als eine instrumental Musique ist. zu beständigen hochen Gnaden gehorsamst mich emfehlend bii mit vollkommenester Verehrung wienden 14d Febr. 1778. Unterthänigst gehorsanster Diener Püchner |
Készült az MTA BTK "Lendület" Kutatócsoport keretében: Nyugat-magyarországi irodalom 1770–1820
Edited and published in the project "Lendület/Dynamism" Research Group of Research Centre for Humanities of Hungarian Academy of Sciences: Western Hungarian Literature 1770–1820